Absturzsicherung

Lehrgang Absturzsicherung

 

29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in den Gerätesatz Absturzsicherung eingewiesen und geschult. Schadensstellen, die ein Tätigwerden der Feuerwehren notwendig machen, liegen nicht immer ebenerdig, so dass zum Beispiel auf Dächern oder auch im unwegsamen Gelände diese Zusatzausrüstung eine große Hilfe, um ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen.

Feuerwehrverband erhält Absturzsicherungsgurte als Spende

 

Im Zuge der Schneekatastrophe im vergangenen Winter waren auch 50 Absturzsicherungsgurte angeschafft worden, um die Helfer bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen. Die Gurte haben nun eine gute Folgeverwendung gefunden: Sie wurden nun dem Kreisfeuerwehrverband als Sachspende übergeben.

 

Ausbildungs-Kreisbandmeister Stefan Eisenrith legt den Absturzsicherungsgurt zur Demonstration im Büro des Landrats an. Kreisbrandrat Anton Riblinger hilft ihm dabei und zieht den Gurt an einer Schnalle nach. Der Absturzsicherungsgurt erinnert an einen Sitzgurt für Bergsteiger mit kombinierten Brustgurt. Im Zuge der Schneekatastrophe im Winter, als zuerst im Landkreis Miesbach der Katastrophenfall festgestellt wurde, sind 50 Exemplare angeschafft worden. Die Helfer konnten sich so vor dem Absturz sichern, etwa beim Räumen von Dächern.

 

Der Kreisausschuss hatte nun entschieden, dass die Ausrüstungsgegenstände als Sachspende an den Kreisfeuerwehrverband gehen sollen. Landrat Wolfgang Rzehak meinte bei der Übergabe: „Die weitere Verwendung der Gurte durch den Kreisfeuerwehrverband ist eine sehr sinnvolle Verwendung. Es freut mich, dass so eine sinnvolle Lösung gefunden worden ist“.

 

Die Gurte sollen nun zentral bei der Feuerwehr Agatharied gelagert werden. Kreisbrandmeister Stefan Eisenrith berichtete, dass sie zur weiteren Ausbildung, etwa bei Lehrgängen, Verwendung finden würden.

 

Bildunterschrift: Kreisbrandmeister Stefan Eisenrith, Landrat Wolfgang Rzehak, Kreisbrandrat Anton Riblinger, Marco Kuhn (Fachbereich Öffentliche Sicherheit)

Wieder hat eine Gruppe den Absturzsicherungslehrgang erfolgreich bestanden

Vom 15.- 20.07.19 hatten wir wieder einen Absturzsicherungslehrgang mit 8 Teilnehmern.

Wieder hat eine Gruppe den Absturzsicherungslehrgang erfolgreich bestanden

Vom 03. bis 08.09.18 hatten wir wieder einen Absturzsicherungslehrgang in Agatharied mit 8 Teilnehmern.

Absturzsicherungslehrgang erfolgreich bestanden

 

Vom 4.6. bis 9.6. hatten wir wieder einen Absturzsicherungslehrgang in Agatharied/Hausham mit 8 Teilnehmern.

Lehrgänge im Bereich der Absturzsicherung im ersten Halbjahr 2017

Im ersten Halbjahr 2017 führte der Fachbereich Ausbildung der Kreisbrandinspektion des Landkreises Miesbach wieder einige Ausbildungen zum Themengebiet „Absturzsicherung“ durch.  So wurden am 8. April und am 3. Juni zwei Fortbildungstage angeboten, bei denen sich Teilnehmer der Landkreisfeuerwehren, die schon eine Grundausbildung im Bereich der Absturzsicherung in den vergangenen Jahren erhalten haben, fortbilden konnten.  Im Rahmen dieser Fortbildung konnten die insgesamt 39 Teilnehmer ihr vorhandenes Wissen unter Beweis stellen und bei Bedarf wieder auffrischen. So musste die Absturzsicherer in mehreren kleinen Einsatzübungen Personen aus einem steilen Hang, aus einem Bachbett oder von einem Kran retten. Diese Einsatzübungen forderten von den Beteiligten alles ab. Alle Mitwirkenden lobten am Ende des Tages die Ausbilder für die gelungene Veranstaltung.

Bild: KBM Fiegler, Fortbildung Absturzsicherung am 08.04.2017
Bild: KBM Fiegler, Fortbildung Absturzsicherung am 03.06.2017

Nicht nur die Fortbildungen standen im Vordergrund im ersten Halbjahr 2017, sondern auch die Grundausbildung im Themenbereich der Absturzsicherung wurde wieder zweimal geschult. Insgesamt 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernten in rund 20 Unterrichtseinheiten welche Knoten sie in der Absturzsicherung verwenden müssen, wie sie sich auf Dächern sichern können, wie man in der waagerechten und der senkrechten vorsteigt und dabei Personen sichert. Ebenso erlernten sie bei einer Selbstrettungsübung Vertrauen in das verwendete Gerät zu bekommen. Alle 23 Absolventen gingen begeistert aus dem Lehrgang und bedankten sich bei den Ausbildern für ihre praxis- und realitätsnahe Ausbildung.

Bild: KBM Fiegler, Basismodul Absturzsicherung vom 03. bis 08.07.2017
Bild: KBM Fiegler, Basismodul Absturzsicherung vom 24. bis 29.07.2017

20 Absturzsicherer des Landkreises Miesbach fortgebildet

Die Ausbilder für die Absturzsicherung des Landkreises Miesbach bildeten am 14. Mai 2016 20 Teilnehmer von 14 Feuerwehren aus dem Landkreis fort. Die Teilnehmer mussten in vier Einsatzübungen in den Gemeindebereichen Gmund und Tegernsee ihr Können unter Beweis stellen. Sie haben sich den Themen, Rettung von verletzen Personen aus der Höhe oder an unzugänglichen Stellen, bzw. der Erstellung eines Zugangs für den Rettungsdienst oder dem Bau einer dynamischen Dachsicherung stellen müssen. Auch aufgrund des ergiebigen Dauerregens war es für die Teilnehmer und die Ausbilder ein voller Erfolg.

Fortbildung der Ausbilder

Am 30. April 2016 starteten die Ausbilder für Absturzsicherung mit einer Fortbildung in die neue Ausbildungssaison. Bei dieser Fortbildung wurden durch den Leiter Kreisbrandmeister Fabian Fiegler (unten, 2. von links) die Ausbilder (von oben links nach unten rechts) Martin Fischhaber (FF Föching), Bernhard Huber (FF Mitterdarching), Markus Stöckl (FF Holzkirchen), Stefan Leidgschwendner (FF Hausham), Markus Mairhofer (FF Elbach), Stephan Herbst (FF Tegernsee), Florian Maier (FF Agatharied) und Michael Thanner (FF Gmund) in verschiedenen Einsatzsituationen geschult. 2016 werden diese neun Ausbilder wieder einiges zu leisten haben. Für dieses Jahr sind 4 Grundmodule und 2 Fortbildungen in dem Bereich Absturzsicherung geplant. Für diese Lehrgänge werden die Ausbilder rund 450 Stunden ihrer Freizeit ehrenamtlich zur Verfügung stellen um die Teilnehmer der Landkreisfeuerwehren schulen zu können.

Vier Lehrgänge von Mai bis Oktober 2015

 

In der Ausbildung zur Absturzsicherung fanden in der Zeit von Mai bis Oktober vier Lehrgänge auf Landkreisebene statt. Aus den Feuerwehren Miesbach, Elbach, Agatharied, Hausham, Parsberg, Schliersee, Föching, Holzkirchen, Mitterdarching, Warngau, Weyarn, Irschenberg, Gmund, Tegernsee, Dürnbach und Rottach-Egern kamen 41 Teilnehmer. Die Teilnehmer lernten den Umgang mit dem „Gerätesatz Absturzsicherung“ und konnten das Erlernte in den praktischen Übungen umsetzen.

Bild: KBM Fabian Fiegler
Bild: KBM Fabian Fiegler

Ausbildung in der Absturzsicherung

 

Im 9. Lehrgang für den Bereich Absturzsicherung, der vom 07. bis 11. April 2015 erfolgte, wurden 12 Teilnehmer des Inspektionsgebiets 2 (Holzkirchen) ausgebildet. Jede der Feuerwehren Valley, Mitterdarching, Hohendilching, Warngau, Wall und Weyarn stellte jeweils zwei Teilnehmer. Diesen Teilnehmern wurden von den Ausbildern Martin Fischhaber, Bernhard Huber, Stefan Leidgschwendner, Florian Schwarzenböck und Markus Stöckl an drei Ausbildungsabenden und einer Ganztagesausbildung die wichtigsten Grundkenntnisse im Bereich der Absturzsicherung nähergebracht. Dabei sind Themen wie z.B. Grundsätze und Gerätekunde des Gerätesatz Absturzsicherung, Knoten und Sicherungstechniken, Seilgeländer, waagrechter und senkrechter Vorstieg, sowie die Selbstrettung behandelt worden. Am letzten Ausbildungstag konnten der Kreisbrandrat Anton Riblinger und der Ausbildungsleiter Kreisbrandmeister Fabian Fiegler den Teilnehmern ihre Teilnahmebestätigungen aushändigen.

Bild: KBM Fabian Fiegler

Absturzsicherung

 

Schon immer müssen Einsatzkräfte der Feuerwehr bei der Rettung von Menschen und Tieren, der Bekämpfung von Bränden und technischen Hilfeleistungen in absturzgefährdeten Bereichen tätig werden.

 

Die Grundausstattung zur Sicherung gegen Absturz besteht daher seit jeher aus dem Feuerwehrhaltegurt und der Feuerwehrleine. Da bei dieser Ausstattung ein freier Fall in die Sicherung unbedingt ausgeschlossen sein muss, sind der Anwendung enge Grenzen gesetzt.

 

Die zusätzliche Ausstattung des Rüstwagen RW 2 mit einem Auffanggurt mit Bandfalldämpfer und einem Dynamikseil änderte an dieser Tatsache wenig.

 

Mit der Normung des Löschgruppenfahrzeuges LF 10/6 im Jahre 2002 wurde zum ersten Mal ein umfangreicher Gerätesatz Absturzsicherung als Zusatzbeladung definiert. Dieser wurde 2007 in der DIN 14800-17 als eigenständiger Gerätesatz genormt.

 

Nachdem die Gerätesätze in größeren Stückzahlen beschafft wurden, wurde auch die Nachfrage nach Ausbildung laut.

 

Seit August 2013 bietet der Landkreis Miesbach einen Anwenderlehrgang „Basismodul Absturzsicherung“ auf Landkreisebene an.

 

Feuerwehren, die über einen Gerätesatz Absturzsicherung verfügen, können Teilnehmer melden, die von ausgebildeten Ausbildern für Absturzsicherung über die Grundkenntnisse  und die Grundbedienung des Gerätesatz Absturzsicherung ausgebildet werden.

Pilotlehrgang – Basismodul Absturzsicherung

Quelle Feuerwehr Tegernsee

Der erste Lehrgang im Bereich Absturzsicherung wurde als Pilotlehrgang bei der Feuerwehr der Stadt Tegernsee im August 2013 durchgeführt. Bei diesem Lehrgang wurde die Durchführung des Lehrgangs erprobt und getestet. Hauptinhalte der Ausbildung waren Einsatzgrundsätze, Sicherungstechniken, Arbeiten auf Dächern, senkrechter und waagrechter Vorstieg und Gerätesatz Auf- und Abseilgerät. Die Teilnehmer durften unter professioneller Anleitung vom Kreisbrandmeister für Ausbildung Fabian Fiegler Erfahrungen in Übungshöhen machen und haben dabei die körperlichen und geistigen Anforderungen beim Arbeiten am Seil am eigenen Körper erfahren. Der Lehrgang bietet eine optimale Gelegenheit sich den zunehmenden Anforderungen an Wissen und technischer Kompetenz im Bereich der Absturzsicherung stellen zu können. Eine professionelle und sichere Hilfeleistung im Einsatz und Übungsalltag kann so gewährleistet werden.

Die Teilnehmer des Pilotlehrgangs: v.l. Karl Kuprian, Dominik Lang, Michael Haller, Stephan Hebst und Fabian Fiegler (Ausbilder)

Quelle Feuerwehr Gmund

Ausbilder für die Absturzsicherung

 

Seit Ende April 2014 wird der Lehrgang für die Feuerwehren im Landkreis Miesbach flächendeckend angeboten. Im „Zusatzmodul Absturzsicherung“ werden die Teilnehmer im Umgang mit dem Gerätesatz Absturzsicherung geschult. Das beinhaltet die Sicherung der eigenen Kräfte auf Dächern nach Sturmschäden, Dachstuhlbränden und anderen Katastrophen, das Sichern von Personen, die sich im absturzgefährdeten Bereich befinden und das Retten von verunfallten Personen. Vom 07.04. bis 12.04.2014 wurden in rund 20 Unterrichtseinheiten 10 Teilnehmer unter der Leitung des Kreisbrandmeisters für Ausbildung Fabian Fiegler unterrichtet und für die Tätigkeit als Ausbilder geschult. Diese 10 Teilnehmer übernehmen die landkreisweite Ausbildung der Einsatzkräfte im Landkreis Miesbach.

o.v.l.: Florian Maier (FF Agatharied), Fabian Fiegler (KBM Ausbildung), Michael Thanner (FF Gmund), Markus Stöckl (FF Holzkirchen), Stefan Leidgschwendner (FF Hausham)

u.v.l.: Stephan Herbst (FF Stadt Tegernsee), Matthias Waldenmaier (FF Rottach-Egern), Josef Steinbacher (FF Gmund), Jürgen Stöger (FF Hausham), Bernhard Huber (FF Mitterdarching), Martin Fischhaber (FF Föching)

 

Die flächendeckenden Lehrgänge beginnen

 

Nachdem die Ausbilder geschult waren und die Durchführung mit den Terminen geklärt war, konnte die Ausbildung für die Endanwender beginnen. So wurde im Frühjahr und im Herbst jeweils ein Lehrgang pro Inspektionsgebiet abgehalten. Mit diesen sechs Lehrgängen konnten sich die 69 Teilnehmer die Kenntnisse aneignen, die sie brauchen, um mit dem Gerätesatz Absturzsicherung und dem Gerätesatz Auf- und Abseilgerät richtig umgehen zu können und dass sie sich auf Dächern, Gerüsten, Kränen und dergleichen gegen Absturz sichern und Sicherungssysteme aufbauen können. Ebenfalls wird vermittelt, wie die Teilnehmer verunfallte Personen sichern und bei Bedarf gegebenenfalls sogar retten können.

Die praktischen Ausbildungseinheiten fanden an verschiedenen Ausbildungsorten und Objekten im Landkreis statt. Die Ausbildungsstandorte waren die Feuerwehren in Agatharied, Mitterdarching, Föching, Gmund, Tegernsee und Rottach-Egern und deren Gemeindebereiche. Ein besonderer Dank gilt aber den Firmen, der Schreinerei Eham Agatharied, der Peißenberger Kraftwerks Gesellschaft Hausham, dem Krankenhaus Agatharied, der Fiat Schmid Unterlaindern und dem E-Werk Tegernsee, die ihre Gebäude und Standorte zur Verfügung gestellt haben.

Quelle KBM Fabian Fiegler
Quelle KBM Fabian Fiegler
Quelle KBM Fabian Fiegler
Quelle Markus Stöckl
Quelle KBM Fabian Fiegler
Quelle KBM Fabian Fiegler

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