Aktuelles

Feuerwehrseelsorge

PSNV-E (Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte)

 

Feuerwehrseelsorge / PSNV-E unterstützt und begleitet Angehörige der Feuerwehren in ihrem Dienst, insbesondere nach belastenden Einsätzen und Ereignissen.

 

Unser Team:

Monsignore Walter Waldschütz (0171-3671999)

Diakon Alois Winderl (0175-5231706)

Pastoralreferent Richard Siebler (0176-56897700)

 

Wir bieten an:

Einsatzvorbereitung (Präventionsangebote vor einem Einsatz)

  • Infoveranstaltungen / Fortbildungen
  • Schulungen im Rahmen der Modularen Trupp-Ausbildung (MTA)
  • Schulungen für Führungskräfte

 

Einsatzbegleitung (während eines Einsatzes vor Ort)

  • Begleitung der Einsatzkräfte
  • Unterstützung und Beratung der Einsatzleitung
  • Erkennen von Belastungen

 

Einsatznachsorge (strukturierte Maßnahmen nach einem Einsatz)

  • Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen:
    • Einsatzkurzbesprechung
    • Einsatznachbesprechung
    • Einzelgespräche (in diskretem und vertrauensvollem Rahmen)
  • Begleitung von Einsatzkräften und deren Angehörigen in existentiellen Krisensituationen

 

Spirituelles und liturgisches Angebot

  • Gebet
  • Segnung
  • Gottesdienst

 

Wir sind erreichbar:

  • Alarmierung über die Integrierte Leitstelle Rosenheim
  • Per Handy (siehe oben)

Übung Vegetationsbrandbekämpfung

 

 

Am Samstag den 18.11.2023 fand an der Oberlandhalle in Miesbach eine Landkreisübung zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung statt.

123 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Bergwacht,THW und Landkreis ( FB24) nahmen an der Stationsausbildung teil. Mehr

Dank für langjährige Feuerwehrler

43 Feuerwehrmänner engagieren sich seit 25 Jahren bei einer freiwilligen Feuerwehr im Landkreis, 28 sogar seit 40 Jahren. Als Dank für diese vielen Dienstjahre lädt der Landkreis die verdienten Feuerwehrmänner jedes Jahr zum Essen ein.

Den Dank des Landkreises überbrachte dieses Jahr der stellvertretende Landrat Jens Zangenfeind: „Als Feuerwehrmänner stellen Sie sich rund um die Uhr in den Dienst der Allgemeinheit. Sie rücken aus – egal welche Uhrzeit, welcher Tag, welches Wetter. Sie geben der Gesellschaft so viel durch Ihren Einsatz, da ist es das Mindeste, Ihnen auch einmal Dank zurückzugeben. Danke Ihnen für Ihren jahrzehntelangen Einsatz zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger!“

Kreisbrandrat Anton Riblinger schloss sich dem Dank im Namen der Landkreis-Feuerwehrführung an: „Unsere Feuerwehren im Landkreis sind rund um die Uhr einsatzbereit. Das ist den vielen ehrenamtlichen Feuerwehrlern im Landkreis zu verdanken. Vergelt’s Gott, dass sich der Landkreis auf euch verlassen kann!“

 

Flughelfer Übung im Landkreis Miesbach

Am Freitag, den 10.11.2023 fand im Gemeindegebiet Waakirchen eine Flughelfer Übung statt.

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Neue Meldeplattform für Daxenfeuer & Co

Wir dürfen auch im Jahre 2023 wieder 21 frisch gebackene Maschinistinnen und Maschinisten im Landkreis Miesbach begrüßen.  Mehr

29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden in den Gerätesatz Absturzsicherung eingewiesen und geschult.  Mehr

Die Feuerwehr Hausham ist auf Einladung zur Bundeswehr in Sonthofen in die dortige Schule für ABC Aufgaben gefahren und durfte im dortigen Messfeld eine Übung mit deren und eigenen Messgeräten durchführen.

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Jugendleistungsprüfung 2023 im Feuerwehrgerätehaus Hausham

 

Heuer gab es wieder Teilnehmer für die Jugendleistungsprüfung. Zehn Landkreis -Schiedsrichter haben 24 Jugendlichen von vier Feuerwehren die Jugendleistungsprüfung abgenommen. Alle Jugendlichen bestanden die Prüfungen mit sehr guten Leistungen.

Beste Übungsvorrausetzungen lieferten die Kameraden der FF Hausham.

Mobile Realbrandausbildungsanlage

 

Am 13. und 14. Mai stand auf dem Hof der Feuerwehr Wall die mobile Realbrandausbildungsanlage der Fa. FEUERCON bereit, um insgesamt 75 Feuerwehrleuten aus dem Landkreis Miesbach einen simulierten Atemschutzeinsatz zu ermöglichen.

 

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Einladung im Bayrischen Landtag

Am 29.11.2022 wurden wir von unserer Landtagspräsidentin Ilse Aigner in dem Bayrischen Landtag eingeladen.

Auf dem Bild ist unsere Landtagspräsidentin Ilse Aigner, KBI Dirscherl, KBI Schwabenbauer, KBM Huber, KBR Riblinger, von Tölz-Wolfratshausen, KBR Zengerle und Ehren-KBR Murböck, sowie der Vorstand von der Freiwilligen Feuerwehr Feldkirchen-Westerham Weber und Kommandant Gericke.

Ein erfolgreiches Lehrgangsjahr 2022

 

Nach zwei Jahren voller Einschränkungen und Regeln durch die Corona Pandemie, blicken wir 2022 das erste Mal wieder auf ein "normales"

Lehrgangsjahr zurück. Es gab weder nennenswerte Krankheitsausfälle noch Lehrgangsschließungen auf Grund von Ausbrüchen oder sonstiger hoher Fallzahlen. So brachten wir im Jahr 2022 wieder 40 neue Maschinisten auf die Straße und 21 Absturzsicherer in die Lüfte. Wir danken allen Ausbildern für die geleistete Arbeit bei den Lehrgängen und auch allen Teilnehmern, die ihre Zeit in die Weiterbildung investieren.

Im kommenden Jahr werden wir unser Lehrgangsangebot voraussichtlich endlich erweitern. Nach Abschluss der Überarbeitung des Führungsassistentenlehrgangs werden wir diesen in unser Angebot mit aufnehmen und auch im Rahmen der Absturzsicherung eine auf Multiplikatoren aufbauende Weiterbildung anbieten.

Herbstdienstversammlung 2022 in Bad Wiessee

am 21.10. und 22.10.2022 fand in Bad Wiessee die jährliche Herbstdienstversammlung der Kreis- und Stadtbrandräte und- Inspektoren der Feuerwehren Oberbayerns statt. Regierungspräsident Dr. Konrad Schober konnte neben den eingeladenen Feuerwehr-Führungsdienstgraden auch einige Ehrengäste begrüßen, darunter Frau Ministerialrätin Friederike Fuchs, den Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbands Johann Eitzenberger und den Vorsitzenden des Bezirksfeuerwehrverbands, Dr. Rüdiger Sobotta. Auch der Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, Herr Manfred Hauser richtet ein Grußwort an die Anwesenden. In der Dienstversammlung wurden verschiedene Themen vom Innenministerium, Regierung von Oberbayern, Feuerwehrschulen Bayerns und verschiedene Fachthemen behandelt. Am Abend fand im Bad Wiessee im Gasthof zur Post ein Kameradschaftsabend statt.

Am nächsten Tag wurde die Tagung bis Mittag weitergeführt. Abschließend wurde die Bezirksfeuerwehrversammlung Oberbayern e.V. abgehalten.

Dankesessen für langjährige Feuerwehrler

 

Als Dank für ihr besonders langjähriges Engagement lädt der Landrat jedes Jahr verdiente Feuerwehrmänner aus allen Landkreisfeuerwehren zu einem Dankesessen ein. Durch den corona-bedingten Ausfall in den vergangenen beiden Jahren empfing dieses Jahr zum ersten Mal Landrat Olaf von Löwis die verdienten Feuerwehrmänner. Er dankte den 19 Feuerwehrmännern, die für 25-jährige aktive Dienstzeit geehrt wurden, sowie den 14 Feuerwehrmännern, die für 40 Jahre aktive Dienstzeit geehrt wurden, herzlich: „Oft geht der Alarm ausgerechnet am Abend, in der Nacht, am Wochenende oder an Feiertagen. Während viele andere dann Zeit mit der Familie verbringen oder ihre Freizeit genießen, rücken Sie aus und retten Menschen, Tiere und Sachwerte und das über viele Jahrzehnte. Für diesen Dienst an der Allgemeinheit kann man Ihnen gar nicht genug danken.“ Auch Kreisbrandinspektor Florian Dirscherl dankte den Feuerwehrmännern im Namen der Landkreis-Feuerwehrführung: „In den vielen Jahren Dienstzeit seid ihr unzählige Male ausgerückt. Dieses Dankesessen habt ihr euch wahrlich verdient.

Feuerwehrler besuchen Radwan im Berliner Bundestag

 

Im Rahmen einer politischen Informationsfahrt nach Berlin besuchte eine Gruppe Feuerwehrler um Kreisbrandrat Anton Riblinger jüngst den Bundestagsabgeordneten Alexander Radwan im Bundestag. Radwan hatte die Ehrenamtlichen ursprünglich auch als Dank für den "enormen und nicht selbstverständlichen" Einsatz bei der Schneekatastrophe 2019 eingeladen, wegen der Pandemie konnte die Reise jedoch nicht zeitnah stattfinden. Umso mehr freute sich der Abgeordnete, dass es mit zwei Jahren Verspätung dann doch funktionierte und Feuerwehrler aus dem ganzen Landkreis mit Begleitungen der Einladung in die Hauptstadt folgten. Die Gruppe nutzte die Chance und richtete Appelle für eine ordentliche Finanzierung der Rettungskräfte an Radwan und die Politik. Im Diskussionsgespräch konnten sie zudem erläutern, welche Auswirkungen im Ernstfall ein Blackout für Einsatzkräfte und Versorgungsketten hätte. Neben dem Bundestag konnte die Gruppe beispielsweise auch das Auswärtige Amt, das Haus der Zukünfte Futurium und das Denkmal für die ermordeten Juden Europas besuchen.

Jugendleistungsprüfung 2022 in Hausham

 

82 Jugendliche von 12 Landkreisfeuerwehren legten am 16.07.22 ihre Jugendleistungsprüfung ab. 10 Schiedsrichter des Landkreis Miesbach waren mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden. Ein Dank gilt auch den Ausbildern und der FF Hausham für das Bereitstellen der Übungsflächen.

Die mobile Realbrand-Ausbildungsanlage (MobiReal)

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Die mobile Realbrand-Ausbildungsanlage der FEUERCON wurde in Zusammenarbeit mit diversen Feuerwehrschulen, Feuerwehrverbänden, Unfallkassen und Arbeitskreisen konzipiert. Durch die Kombination von zwei unterschiedlich ausgebauten 40 Fuß Containern wird eine Übungsfläche von 60 m² erreicht. 

Hierzu zählen neben einem Kellerbrand, ein Zimmerbrand und ein Küchenbrand.

In den stationären Übungsanlagen ist eine Entwicklungsmöglichkeit über einen Flurbereich nicht gegeben, sondern nur eine einsatzuntypische Vorgehensweise „von Raum zu Raum“. Die Anlage ist so konzipiert, dass sie auf 60 m² Übungsfläche mit verschiedenen feststoffbefeuerten Brandstellen die Merkmale einer typischen Wohnung simuliert.

 

Grunddaten:

2 x 40 Fuß Container als Mobileinheit

60 m² Übungsfläche

Entwicklungsfläche

Küchensimulation

Wohnzimmersimulation

Versorgungsraum-/ Werkstattsimulation

 

Einsatztaktisches Training
Im einsatztaktischen Training arbeiten die Teilnehmer Einsatzszenarien unter realistischen Bedingungen im Innenangriff ab. Als Beispiele seien hier das Absuchen von Räumen, die Menschenrettung und/ oder die Brandbekämpfung genannt. Ziel ist, dass die Teilnehmer die bisher erlernte Einsatztaktik unter realistischen Bedingungen umsetzen, aus den Folgen ihres Handelns selbständig lernen und so die Taktik optimieren. Zusätzlich gibt der Trainer wertvolle Tipps.

 

Durchführung mit der MobiReal

Um eine adäquate Ausbildung zu garantieren, sind je Ausbildungstag maximal 40 Teilnehmer möglich. Die Anlage wird von mindestens 4 Trainern begleitet.

Bei den Seminaren „Einsatztaktisches Training“ gehen die Teilnehmer wie im Realeinsatz truppweise oder im dreier Trupp vor. Die durchschnittliche Einsatzdauer je Trupp beträgt 20- 25 Minuten. Grundsätzlich wird jeder Trupp von einem Trainer begleitet, der die Aufgabe der Überwachung, Steuerung der Anlage, Ausbildung und Hilfestellung hat. Entsprechend der FwDV 7 steht ein Sicherungstrupp bereit, der in der Regel aus dem nächsten vorgehenden Trupp gestellt wird.

 „Helfen Sie mit, damit wir helfen können!“

Der LFV Bayern appelliert an alle Arbeitgeber ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Freistellung von Feuerwehrdienstleistenden nachzukommen

Sie löschen Brände, retten Menschen aus verunfallten Fahrzeugen und helfen auch im Katastrophenfall mit. Ehrenamtlich. Unentgeltlich.

Rund 320 000 ehrenamtliche Feuerwehrfrauen und -männer zählt der LFV Bayern. Sie löschen nicht nur Brände, sondern helfen auch im Flüchtlingsmanagement der Städte und Gemeinden mit. Nach BayKSG (vgl. Art. 7 Abs. 3 Nr. 4) sind die Feuerwehren und damit auch die Gemeinden zur Katastrophenhilfe verpflichtet. Ohne die Ehrenamtlichen könnten derartige Krisen nicht bewältigt werden.

„Immer wieder erreichen uns Hilferufe von Feuerwehrleuten, die den Spagat zwischen Ehrenamt und Arbeit kaum mehr schaffen.“, so Johann Eitzenberger, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V.. Der Grund: viele Arbeitgeber stellen die Ehrenamtlichen zwar häufiger für besondere Einsatzlagen, nicht jedoch für den alltäglichen Einsatzdienst von der Arbeit frei. Nach langen Einsatznächten ohne ausreichend Schlaf, versuchen die Feuerwehrangehörigen deshalb nach der geleisteten Hilfe auch in der Arbeit den an sie gestellten Erwartungen gerecht zu werden. Für manche Feuerwehrdienstleistende ein Grund, ihr ehrenamtliches Engagement trotz ihrer Leidenschaft für die Feuerwehr aufzugeben. Und dass in Zeiten, in denen die Feuerwehren eigentlich eher mehr als weniger Mitglieder bräuchten.

Dabei ist das Gesetz hier eindeutig. Im bayerischen Feuerwehrgesetz (BayFwG), Art. 9, heißt es: „(1) 1Arbeitnehmern dürfen aus dem Feuerwehrdienst keine Nachteile im Arbeitsverhältnis sowie in der Sozial- und Arbeitslosenversicherung erwachsen. 2Während des Feuerwehrdienstes, insbesondere während der Teilnahme an Einsätzen, Ausbildungsveranstaltungen […] und für einen angemessenen Zeitraum danach sind sie zur Arbeitsleistung nicht verpflichtet. […].“. Weiter regelt das Gesetz, dass Arbeitnehmern für die Zeiten der Freistellung das Arbeitsentgelt fortzuzahlen ist. Arbeitgeber können sich auf Antrag von der Gemeinde das Arbeitsentgelt einschließlich der Beiträge zur Sozialversicherung und zur Bundesagentur für Arbeit, erstatten lassen (Art. 10, BayFwG).

Nicht immer ist eine solche Freistellung möglich – die Zahnärztin kann kaum die Behandlung eines Patienten unterbrechen, wenn der Funkmelder geht, ebenso wenig kann der Kindergärtner die Kleinen unbeaufsichtigt zurücklassen, um zum Einsatz zu gehen. Umso wichtiger ist es, dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber wo immer möglich durch Freistellung von Feuerwehrdienstleistenden für den Feuerwehrdienst zu einer sicheren und zuverlässigen Hilfe für alle Bürgerinnen und Bürger beitragen.

„Wir appellieren an alle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber: unterstützen Sie den ehrenamtlichen Feuerwehrdienst und stellen Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wann immer es geht für den Feuerwehrdienst frei. Helfen Sie mit, damit wir helfen können!“, so Johann Eitzenberger.

ERFOLGREICH ABSOLVIERTER ATEMSCHUTZ-GRUNDLEHRGANG April 2022

Erneut konnten 15 Teilnehmer den Grundlehrgang zum Atemschutzgeräteträger am 23.4.2022 mit Erfolg abschließen. Teilnehmer von Feuerwehr und THW nahmen am mehr als 28-stündigen Lehrgang teil. Mehr

Ukrainehilfe der bayerischen Feuerwehren

Der Landkreis Miesbach war mit einem Versorgungsfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Holzkirchen 56/1 an dem Hilfskonvoi „Ukrainehilfe der bayerischen Feuerwehren“ beteiligt. Zwei Kammeraden, Markus Stöckl und Markus Winter, waren 4 Tage mit dem Konvoi nach Krakau unterwegs.

Ausführliche Informationen finden Sie hier:

Pressebericht vom Landesfeuerwehrverband Bayern
LFVBayern_05042022_Hilfskonvoi der bayer[...]
PDF-Dokument [229.9 KB]

Trotz der schwierigen Situation inmitten der vorherrschenden Pandemie, konnten wir dieses Jahr wieder zahlreiche Lehrgangsplätze anbieten. Durch Einhaltung unseres Hygienekonzepts und auch durch die Wahl geeigneter Ausbildungsorte, war es möglich unseren Lehrgangsbetrieb aufrecht zu erhalten. Und so konnten wir im Jahr 2021 insgesamt 41 neue Maschinisten und 32 neue Absturzsicherer erfolgreich ausbilden. Mit unserem Landkreisangebot an Lehrgängen stellen wir zu den 3 staatlichen Feuerwehrschulen eine wichtige Ergänzung dar, da es zum einen niemals möglich wäre, die benötigte Anzahl der Lehrgangsplätze zu bekommen und zum anderen im Landkreis die Lehrgangsteilnahme auch ohne Freistellung durch die Arbeitgeber möglich ist.

Wir hoffen auch im kommenden Lehrgangsjahr unsere Angebote in gewohnter Weise fortführen zu können, auch wenn wir stets die aktuelle Entwicklung der gesetzlichen Auflagen im Blick haben müssen.

© www.sottimedia.com

Unter Atemschutz einen Brand löschen kann nicht jeder.

Drei Tage übten Feuerwehren aus dem Landkreis Miesbach im Hof der Feuerwehr Wall. Es stand ein spezieller mobiler Brandcontainer von einer Firma aus Baden-Württemberg zur Verfügung. Mehr

Nachhaltig - Ökonomisch, ökologisch und sozial

So wollten sie sein, die Gründer der Schülerfirma Mei Bee. Vergangenes Schuljahr haben sie Bienenwachstücher aus Bio-Baumwolle und regionalem Wachs hergestellt und verkauft. Den dadurch erzielten Gewinn spendeten sie nun an 2 gemeinnützige Organisationen. Über 150 Euro freute sich der Verein „Holzkirchen hilft e. V.“. Außerdem erhielt die Feuerwehr des Landkreises Teddybären im Wert von 150 Euro. Die Bären kommen immer dann zum Einsatz, wenn in das Unfallgeschehen Kinder involviert sind und spenden Trost, wenn es am nötigsten ist. Diese Initiative geht von der Deutschen Teddy-Stiftung aus. „Wir sind froh, dass unsere Geschäftsidee trotz Schulschließung in der Pandemie so gut ankam und wir nun vor Ort etwas Gutes bewirken können“ sagte Annamaria Kastner, Vorstandsvorsitzende der Schülerfirma Mei Bee.

Auf dem Foto: von rechts Stephan Plichta (stellv. Schulleiter), Anton Riblinger (Kreisbrandrat), Stefan Dillig (Schatzmeister Holzkirchen hilft e. V.) und Franka Bartholdy-Zimmer (Lehrkraft) mit den Studierenden der Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement, die Mei Bee als Schülerfirma gegründet haben

Atemschutz

Der Einsatz von Atemschutzgeräten stellt heute im Feuerwehreinsatz immer größere Herausforderungen an die Atemschutzgeräteträger. Selbst ein Kraftfahrzeugbrand muss aufgrund der möglichen freigesetzten gefährlichen Stoffe unter Atemschutz bekämpft werden. Darum ist es umso wichtiger das die Atemschutzträger einer Feuerwehr an dem Grundkurs teilnehmen.

Mehr

Ausbildung trotz Corona Pandemie.

Gerade im Bereich Atemschutz, wo körperliche Tätigkeiten und schnelle gemeinsame Handgriffe wichtig sind, kann auf eine Ausbildung auch in Corona Zeiten nicht verzichtet werden.

Letztes Jahr konnten wir keinen Kurs wegen der anhaltenden Pandemie abnehmen. Ca 50 Atemschutzträger werden normalerweise jedes Jahr neu ausgebildet. Aber das Feuer macht ja in einer Corona-Pandemie auch keine Pause. Mehr

PSNV-E / Psychosoziale Notfallversorgung für Feuerwehreinsatzkräfte

 

Die Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte beinhalten die Gesamtstruktur, Maßnahmen, Angebote und Leistungen der Prävention sowie der kurz-, mittel- und langfristen Versorgung von belastenden, Einsatzsituationen, bzw. Notfällen und Großschadensereignisse.

 

Zur PSNV-E gehören:

 

  • Einsatzkräftenachsorge (Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen)
  • Begleitung der Einsatzkräfte
  • Psychosoziale Beratungsstelle
  • Stressprävention
  • Strukturwissen zu Großschadensereignissen
  • Aus- und Fortbildung für Einsatzkräfte

 

 

Es gibt Ereignisse die als besonders belastend empfunden werden und ist individuell sehr verschieden. Bei manchen Einsätzen reicht der Bewältigungsmechanismus des Einzelnen nicht mehr aus. Wenn die Anforderungen zu hoch und die Eindrücke zu belasten sind, kann es zu körperlichen und psychischen Symptomen kommen.

 

Anzeichen akuter Belastung können sein:

 

  • Anhaltender körperliche Erregung wie Zittern, Schwitzen, Herzklopfen, vor allem in Situationen, die an den Einsatz erinnern
  • Keine innere Ruhe zu finden, leicht reizbar oder schreckhaft zu sein,
  • Keinen erholsamen Schlaf zu finden
  • Erinnerungslücken bezüglich des Einsatzes
  • Häufige Unkonzentriertheit
  • Teilnahmslosigkeit
  • Fehlende Ausgeglichenheit
  • Das Geschehen in Bildern, Gerüchen und Träumen immer wieder zu erleben
  • Niedergeschlagenheit, das Gefühl, keine Freude mehr zu empfinden

 

 

Das PSNV-E Team des Landkreis Miesbach:  

 

  • Monsignore Pfarrer Walter Waldschütz

        Tel: 0171 3671999

  • Diakon Alois Winderl                       

        Tel: 0175 5231706                             

  • Diakon Richard Siebler 

   Tel: 0171 4965832   

                                                                     

sind für die Einsatzkräfte da.

 

Wir bieten folgendes an:

 

  • Direkthilfe an der Einsatzstelle bei schweren Unfällen und Großschadenslagen
  • Persönliche Einzelgespräche oder telefonische Beratung nach belastenden Einsätzen
  • Kurzbesprechung im Gruppenrahmen mit Beteiligten Einsatzkräften
  • Informationsveranstaltungen oder Schulungen im Rahmen der Aus- und Fortbildung
  • Beratung und Begleitung nach traumatischen Erlebnissen durch Traumapastoral

 

 

Das PSNV-E Team

Hier finden Sie uns

Kreisfeuerwehrverband  Miesbach e.V.

Wendelsteinstr. 1
83714 Miesbach

Kontakt

Rufen Sie einfach an unter

 

+49 (0) 8025 704 2424

 

oder nutzen Sie unser Kontaktformular.

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